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Fünf Top-Tipps von Lisa Röckener – so gelingt die Freiarbeit!

Die Freiarbeit mit Pferden liegt voll im Trend. Sie macht Spaß, ist echte Kopfarbeit und schweißt Pferd und Mensch zusammen. Wir haben Showstar Lisa Röckener auf einem Lehrgang begleitet und verraten Ihnen ihre Tipps für den Start in der Freiarbeit.

Lisa Röckener gibt während eines Lehrgangs Profi-Tipps für den Beginn der Freiarbeit.

1. Klare Signale
Überlegt euch eindeutige Signale für die Arbeit mit eurem Pferd und behaltet diese bei. Lisa Röckener nutzt zum Beispiel das Kussmund-Geräusch fürs Antreten, ein „Sch“ fürs Anhalten und ein kurzes „Na“ für alles, was nicht richtig ist. „Ich arbeite nicht mit Worten, wie beispielsweise ‚Komm‘ oder ‚Los‘, sondern lieber mit Signalen, die sich besser von unserer Sprache abheben“, erklärt sie.

2. Freundlich bleiben
Wenn das Pferd eine Aufgabe nicht auf Anhieb versteht, nützt es nichts, sauer zu werden. „Man muss konsequent sein“, sagt Lisa Röckener, darf also nicht einfach aufhören, wenn das Pferd nicht reagiert, „muss dabei aber immer freundlich bleiben“. Und ganz wichtig: „Das Kommando beibehalten und nicht zusätzlich Schnalzen oder so.“ Sie rät: „Lieber eine Pause machen, durchatmen und nochmal neu ansetzen.“

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Der Hauptpreis: Ein Lehrgang bei Lisa Röckener!
Der Gewinner: Der Reit- und Fahrverein Wehdem Oppendorf

3. Locker machen
„Wenn man gestresst und angespannt ist, merken die Pferde das“, weiß Lisa Röckener. Sie gibt den Tipp: „Lasst euch von jemandem Witze erzählen oder zum Lachen bringen.“ Gute Laune spüren Pferde nämlich genauso.

4. Nicht übertreiben
Die Freiarbeit ist für die Pferde geistig anstrengend. Deshalb solltet ihr bei der Trainingsdauer nicht übertreiben. Wenn ihr zu lange übt, verliert euer Pferd die Konzentration oder Lust und die Aufgaben klappen nicht mehr.

Besser: Aufhören, wenn das Pferd noch richtig motiviert mit-arbeitet. Das kann schon nach zehn Minuten sein.

5. Aufs Bauchgefühl hören
Ein Tipp, so simpel wie wichtig:

„Macht nur das, wobei ihr euch gut fühlt“, findet Lisa Röckener. Tastet euch lieber langsam an neue Aufgaben heran, als auf einmal zu viel zu riskieren.

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