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Die Fußfolge besser erfühlen

Das richtige Timing ist bei der Hilfengebung immens wichtig. Doch woher weiß der Reiter überhaupt, welcher Huf wann nach vorne tritt? Darauf werden schließlich die Impulse abgestimmt. Pferdetrainerin Babette Teschen hätte da eine Übung.

Welcher Huf fußt wann vor? Gerade für Einsteiger ist das gar nicht so leicht zu sagen. Die Übung von Babette Tischen hilft ein Gespür zu entwickeln.

„Um die Bewegungen des Pferdes zu erspüren, müssen wir lernen, uns vom Pferd bewegen zu lassen“, erläutert Babette Teschen. Das Becken schwingt mit der Bewegung des Pferdes mit und blockiert nicht. Lockerer in der Hüfte werden Reiter mit der Übung der liegenden Acht: „Beginnen Sie erstmal im Schritt. Dabei stellen Sie sich gedanklich vor, wie ein Ball in Ihrem Becken liegt. Der Ball schaukelt vor und zurück. Anschließend rollt der Ball nach links und nach rechts. Sie können sich aber auch vorstellen, wie der Ball eine liegende Acht rollt.“ Dadurch wird das Becken beweglich. Zusätzlich hilft es auch zu beschreiben, was die Hüfte beim Reiten genau macht: Wenn das innere Hinterbein vorfußt, senkt sich die innere Seite unserer Hüfte nach unten.

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