Leseprobe: Lass die Hüften kreisen!
Besser reiten mit Hula Hoop
„Hula Hoop ist ein absolutes Core-Training“, sagt Sportpädagogin und Reitlehrerin Iris Charles. „Es stärkt die Körpermitte: den Bauch, den Rücken, die Taille. Und weil man relativ stabil steht, die Oberschenkel, das Gesäß und die Wade. Genau die Muskulatur, die man beim Reiten braucht.“ Doch nicht nur das: „Weil man beim Hula Hoop einen festen Stand braucht, schult es Gleichgewicht und Koordination. Wenn der Reifen mal etwas nach unten rutscht, muss man schnell reagieren. Wie auch im Sattel, wenn das Pferd sich mal erschrickt.“ Zudem macht das Training mit dem Hula Hoop die Hüfte beweglich. Ein riesiger Pluspunkt fürs Reiten: „Je beweglicher ich bin, desto besser kann ich mitschwingen und aussitzen, mich also an die Bewegungen des Pferdes anpassen.“ Hula Hoop ist außerdem ein super Ausdauertraining, wie die Sportpädagogin betont: „Sport allgemein verbessert die Durchblutung. Man hat einen verbesserten Sauerstofffluss im Körper, heißt: Sauerstoff gelangt in die roten Blutkörperchen und wird durch den beschleunigten Herzschlag schneller in die Muskulatur transportiert. Man bleibt dabei aber im aeroben Bereich, die Sauerstoffsättigung reicht also über die Atmung komplett aus.“ Unterm Strich verbessert sich also eure Kondition – auch im Sattel!
Der ultimative Frische-Kick: Mit Tempo galoppieren
Ab nach draußen. Mal so richtig Gas geben. Den Körper auf Hochtouren bringen, den Winter aus den Lungen pusten. Genau das richtige im Frühling. Vielseitigkeitsreiterin Julia Mestern gibt die besten Tipps für einen frischen Galopp mit Kontrolle.
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