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Besser reiten mit Augentraining - Teil 2

"Kleine Übung, große Wirkung" könnten die Augenbewegungen aus der Neuroathletik auch heißen, denn obwohl sich bei diesem Training nur die Augen bewegen - und auch ein bisschen der Arm, verbessern sie Konzentration, Balance und Sehvermögen.

Der Kopf bleibt still, die Augen folgen dem Kulli.

Diese Übungen kann man sehr gut zwischendurch im Büro machen und gerade einen Kuli zur Hand hat. Es reicht, sie für etwa jeweils eine bis eineinhalb Minuten zu praktizieren.

Der Kuli bleibt im gleichen Abstand zur Nase. Die freie Hand wird mit dem kleinen Finger auf dem Brustbein abgestützt, der Daumen stützt das Kinn. Das soll verhindern, dass bei dieser Übung der Kopf bewegt wird. Denn nun soll sich der Kuli bewegen und die Augen sollen ihm folgen. Dazu beschreibt die Hand mit dem Kuli einen drittel Kreis auf Höhe der Nase, zunächst horizontal und stoppt etwa auf Höhe der Schulter. Hier sollen die Augen den Kuli wieder scharf erfassen können.

Auch diese Übung geht von der Horizontalen in die Vertikale, also wird der Kuli von oben nach unten bewegt, der Kopf hält still, die Augen folgen und erfassen den Kuli scharf. Auch diese Übung zunächst in der Sekundentaktung üben.

Hier wird der Kulli rauf und runter geführt.

Wer neugierig geworden ist, woher diese schlichte und doch hocheffizienten Übungen kommen und was sie noch alles bewirken können, sollte unbedingt bei unserem Reiter Revue-Seminar mit Neuroathletik-Coach Marc Nölke vorbeikommen. Vier Termine bieten wir im September an, einer ist bereits ausgebucht. Am 6., 26. und 27. September sind noch Plätze frei. Infos und Anmeldung gibt es hier.