Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Tolbert: Langenhanenbergs Schöne Scarlett Dritte in der Kür

Erstmals war Helen Langehanenberg mit der elfjährigen Scolari-Tochter Schöne Scarlett in einer Grand Prix Kür unterwegs. Im niederländischen Tolbert ritten die beiden auf Platz drei beim Sieg der Finnin Emma Kanerva und Mist of Titanium.

Für Helen Langehanenberg und Schöne Scarlett hieß es Platz drei bei ihrer Grand Prix Kür Premiere (Archivbild 2021).

Tolbert/NED - Helen Langehanenberg erzielte beim Drei-Sterne-Dressurturnier im niederländischen Tolbert bei Groningen mehrere vordere Platzierungen. Mit der elfjährigen Hannoveranerin Schöne Scarlett FRH wurde sie Dritte in der Grand Prix Kür, den ein Jahr älteren Oldenburger Magnanimous von Millennium führte sie auf die Plätze drei und vier im Grand Prix und im Special.

Der Erfolg des Vorjahres ermutigte die Veranstalter, zum zweiten Mal auf der Reitanlage in Tolbert ein internationales Dressurturnier (CDI3*) auszurichten. Prominenteste deutsche Teilnehmerin war Helen Langehanenberg, die mit zwei Pferden anreiste. Dabei gab es eine Premiere, denn zum ersten Mal präsentierte die 41-Jährige ihre Hannoveranerin Schöne Scarlett, Tochter des Scolari x Londonderry, in einer Grand Prix-Kür. 73,315 Prozent bedeuteten das drittbeste Ergebnis. Den Kür-Sieg erzielte die Finnin Emma Kanerva mit dem Millennium-Sohn Mist von Titanium, die zur Musik von "99 Luftballons" auf 75,350 Prozent kamen. Platz zwei ging an den Niederländer Hans Peter Minderhoud und den Jack Sparrow-Sohn Invictus (73,685 Prozent).

Ihr zweites Pferd ist noch nicht lange bei Helen Langehanenberg im Stall: Magnanimous heißt der zwölf Jahre alte Rappe. Der Oldenburger Sohn des Millennium gehört dem Inder Jitendardjit Singh Aluwalia. Der heute 68-Jährige nahm schon 1980 in der Vielseitigkeit an den Olympischen Spielen von Moskau teil und vertrat die Farben seines Landes 1996 bei den Spielen von Atlanta auf dem Dressurviereck. Er hegt noch die kleine Hoffnung, sich als Nachrücker für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren. Helen Langehanenberg, die dem Pferd in den kommenden Wochen Sicherheit im Grand Prix-Sport geben soll, belegte mit dem Wallach Platz vier im Grand Prix (72,152) und Platz drei im Special (71,255).

Die beste Reiterin des Turniers kam aus Schweden: Maria von Essen gewann mit dem Oldenburger Invoice v. Jazz sowohl den Grand Prix (74,131) als auch den Special (75,0) jeweils vor dem Niederländer Hans Peter Minderhoud und Glock’s Toto Jr., den zuvor sein Lebensgefährte Edward Gal geritten hatte.

Alle Ergebnisse aus Tolbert gibt es hier.

- AK/fn-press -