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's-Hertogenbosch: Zack, Zack - zum Sieg, aber knapp!
's-Hertogenbosch/NED – Es war nur der Wimpernschlag von 0,015 Prozent, der Daniel Bachmann Andersen in Front lag. In den Brabanthallen im niederländischen 's-Hertogenbosch verwies der Däne im Sattel von Blue Hors Zack mit diesem Hauch von fast nichts Helen Langehanenberg mit Damsey auf Platz zwei: "Ich glaube es war heute wirklich bislang der bester Ritt, den wir gemeinsam absolviert haben", kommentierte Langehanenberg nach der Prüfung auf Facebook, und weiter: "Damsey war der Wahnsinn! So motiviert, frisch und konzentriert! Vom ersten Einreiten bis zum letzten Gruss! Er hat nichts liegen lassen und ich habe es geschafft es auch nicht zu verhindern! Jetzt gibts ein bisschen Entspannung und ganz viel Vorfreude auf das Weltcup Finale in Göteborg!" Platz drei ging an Isabell Werth, die mit Emilio den qualifizierenden Grand Prix noch hatte gewinnen können. Hochzufrieden war auch Benjamin Werndl mit seinem Daily Mirror, mit dem er hinter Hans Peter Minderhoud (NED) im Sattel von Glock´s Dream Boy N.O.P. auf Platz fünf rangierte. Werndl hatte mit dem Damon Hill-Sohn persönliche Bestleistung in dieser Kür erreicht.
Fürs Weltcup-Finale Anfang April in Göteborg sind neben Titelverteidigerin Isabell Werth noch zwei Deutsche zugelassen. Die meisten Punkte hat Helen Langehanenberg gesammelt (71), dicht dahinter Dorothee Schneider (70).
Alle Ergebnisse aus 's-Hertogenbosch gibt es hier.