Kein Nationenpreis-Finale für Deutschland
Dublin/IRL - Die Briten waren die strahlenden Sieger beim Longines FEI Nationenpreis in Dublin. Sie kamen aus dem Jubeln nicht mehr heraus, denn von ganz hinten im Ranking ging es auf den sicheren siebten Finalplatz. Ben Maher auf Concona, Scott Brash auf Hello Jefferson, Emily Moffitt auf Winning Good und Holly Smith auf Hearts Destiny hatten mit der souveränen Leistung von nur einem Zeitfehler aus beiden Runden das maximal Mögliche geschafft.
Des einen Freud, des anderen Leid.
Deutschland war gar nicht vor Ort, man hatte andere Qualifikationsturniere gewählt. Doch zuhause dürfte es nun lange Gesichter gegeben haben. Denn Deutschland ist raus. Und selbst auf das Glück mancher Vorjahre kann man nicht mehr hoffen. Denn Deutschland ist nicht mehr erster, sondern gar erst zweiter Nachrücker. Da müsste es Fortuna schon sehr gut meinen mit dem Team Schwarz-Rot-Gold. Denn den ersten Nachrücker-Platz besetzen die Niederlande, die sicher - sollte es soweit kommen - davon Gebrauch machen werden.
Der zweite Platz in Dublin ging an Italien vor dem Gastgeber aus Irland.
Das komplette Ergebnis des Nationenpreises gibt es hier.
Und dies sind die Qualifizierten.